19.06.2018 Bläserschießen

Unser traditionelles Schießen fand am 19.06.2018 auf dem Schießstand der Jägerschaft Gifhorn in Westerbeck statt. Zeitgleich trafen auch die Jagdhornbläser des Hegering Hehlenriede dort ein.

Dies wurde bereits im Vorfeld so abgesprochen, damit nicht nur der Kugel- und der Trabstand genutzt wird, sondern auch die Skeetanlage.

Nachdem die Hörner „Sammeln der Jäger“ und die „Begrüßung“ erklingen ließen, folgten ein paar Totsignale und der Horrido-Marsch.

Die Hörner wurden beiseitegelegt und mit geschulterten Waffen die Stände aufgesucht. Nachdem unsere Nichtjagdscheininhaber den Dreh raushatten, wie sie mit der Schrotflinte auch die Tontauben treffen, ging es richtig los. Die Läufe der Flinten wurden immer wärmer und die Munition wurde langsam knapp.

Am Ende durfte jeder wieder einen Schuss auf die Königs- / Ehrenscheibe abgeben – dieses Prozedere hat aufgrund der Tatsache, dass jede Gruppe seine eigene Scheibe hatte, länger gedauert. Die einen waren bereits am Essen, während die anderen noch wartetet um ihren Schuss abzugeben.

Als sich dann alle gestärkt hatten, wurden die Schüsse, welche sich nun auf den Ehrenscheiben befanden, ausgewertet.

Wir gratulieren Roswitha Schröder vom Hegering Gifhorn und Tina Sonnenfeld vom Hegering Hehlenriede. Jede hat den besten Schuss für ihre Bläsergruppe auf die jeweilige Scheibe abgegeben.

05.06.2018 – Spargelessen

Heute fand unser traditionelles Spargelessen statt. Uns hatte es nach Wennigsen an den Irenensee in das Restaurant Seeblick verschlagen.

Leider waren die Mitarbeiter dort so fix, dass wir nicht mehr dazu kamen, unsere Hörner klingen zu lassen. Nichts desto trotz war das Essen dort sehr lecker. Die Schnitzel wurden nicht in der der Fritteuse frittiert, sondern in der Pfanne gebraten.

Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, ging es weiter nach Hänigsen/Riedel, wo wir von den Mitarbeitern der Kahlibahn (Kahlibahn Niedersachsen Riedel e.V.) erwartet wurden.

Nach einer kurzen Einweisung, ging es mit der alten Schienenbahn (einer VT 798 632 – 6 aus dem Jahre 1956) in Richtung Wathlingen zur Abraumhalde. Der Weg dorthin führte uns durch den Wald und vorbei an der ehemaligen Munitionsanstalt Waldlager, wo im 2ten Weltkrieg die Munition gefertigt wurde. An der Abraumhalde angekommen, erwartete uns der Anblick des 96m hohen Berges, welcher mit viel Salz belegt war. Zurück in Hänigsen/Riedel ließen wir unsere Hörner klingen und bedankten uns damit bei den Mitarbeitern für die sehr informative fahrt.

Da der Tag aber noch nicht zu Ende war, fuhren wir weiter zum Museum Meyer, welches in der Mitte von Hänigsen liegt. Hier erwartete uns leckerer selbstgemachter Kuchen, Kaffee und Schmalzbrote.

Leider ging dieser Tag viel zu schnell vorbei.